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<1Mo 1,3-4: Und Gott sprach: Es werde Licht, und es wurde Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis.... (Dies ist kein unethisches Bibelzitat, aber es zeigt, dass das Weltbild der Bibel den heutigen physikalischen Erkenntnissen widerspricht: Das Licht ist auch in der Finsternis des Kosmos da, es wird nur sichtbar, wenn es auf einen Gegenstand trifft. Zudem: Woher soll das Licht kommen, wenn Sonne, Mond und Sterne erst am dritten Tag erschaffen wurden? (siehe unten 1. Mose 1, 13-17)

 

<1Mo 1,11: Und Gott sprach: Auf der Erde sollen Gräser und Kräuter wachsen, die sich besamen, und fruchtbare Bäume, die Früchte tragen, jeder nach seiner Art. Und so geschah es. Dies ist biologisch unmöglich: Gräser, Kräuter und fruchtende Bäume kann es nur geben, wenn die Sonne scheint (Photosynthese). Diese entstand aber gemäss Schöpfungsmythos erst am folgenden Tag.

 

<1 Mo 1,16: Und Gott machte zwei grosse Lichter: Ein grosses Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. (Es besteht kein Unterschied zwischen Sonne und Sternen, die Sonne ist auch ein Stern, und zwar ist sie kleiner als andere Sterne. Der Mond ist kein „Licht“ wie die Sonne. Er leuchtet nur, weil seine helle Oberfläche die Sonnenstrahlen in der Nacht reflektiert. Die Erde kann nicht vor der Sonne entstanden sein: Unsere Sonne blieb übrig, nachdem ein grosser Stern als Supernova explodiert war. Die dabei ausgestossene Materie formte sich zu den Planeten, die heute die Sonne umkreisen.)

 

<1Mo 1,27: Da schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild. (Der erste Mensch war ein Mann, da er die Frau später aus einer Rippe des Mannes machte. Gott muss deshalb männlich sein, siehe 1Mo 2,21).

 

<1Mo 1,28: Gott segnete sie (Adam und Eva) und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, vermehrt euch, bevölkert die Erde und macht sie euch untertan. Herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (Heute hat man erkannt, dass der Mensch nicht versuchen sollte, die Natur zu beherrschen, sondern rücksichtsvoll mit ihr umgehen sollte.)

 

<1Mo 2,22-23: Gott machte die Frau aus einer Rippe des Mannes. Freudig rief der Mann: „Sie ist ein Teil von mir, man wird sie Männin heissen!“ (Das zementierte für Jahrhunderte die Ansicht, die Frauen seien minderwertig. Gott schuf den Mann als sein Ebenbild, die Frau aber nur aus einer Rippe des Mannes.)

 

<1Mo 3,1-24 (Zusammenfassung): Im Paradies gab es den Baum der Erkenntnis, dessen Früchte so klug und wissend wie Gott machten, wenn man sie ass. Das wollte dieser nicht, und er verbot Adam und Eva, davon zu essen. Eine Schlange überredete sie dazu, es trotzdem zu wagen. Kaum hatten sie die köstlichen Früchte gegessen, erkannten sie ihre Nacktheit und bedeckten sich mit Feigenblättern. Zornig verfluchte Gott zuerst die Schlange: „Du sollst für immer auf dem Bauche kriechen. Alle sollen dich hassen und auf der Erde zertreten!“ Zu Eva sagte er: „Du sollt deine Kinder für immer unter Schmerzen gebären müssen. Es soll dich ein Verlangen nach dem Manne plagen, aber er wird dich für immer unterdrücken!“ Zu Adam sagte er: „Von jetzt an musst du dir dein Brot im Schweisse deines Angesichts auf dornigen Äckern verdienen!“ Beide verstiess er aus dem Paradies. Von da an wussten die Menschen, was gut und böse war. (Gott will keine Menschen, die selbständig denken können und selbstbewusst sind, denn diese erkennen, wie gemein er eigentlich ist.)

 

<1Mo 3,16: Zu Eva sagte er (Gott): Du sollt deine Kinder unter Schmerzen gebären müssen. Es soll dich ein Verlangen nach dem Manne plagen, und er soll dein Herr sein.

 

<1Mo 4,1-8 (Zusammenfassung): Eva gebar Kain und Abel. Gott bevorzugte Abel, weil er ihm als Hirte zarte Lämmer opferte. Das Opfer Kains, des Bauern, stimmte ihn aber nicht gnädig. Kain war enttäuscht und wütend. Trotz der Warnung Gottes, der Sünde zu widerstehen, erschlug er seinen Bruder eines Tages auf dem Acker. Gott verjagte ihn, nachdem er ihm noch ein Zeichen in seine Stirn gebrannt hatte (das Kainsmal.) Fortan musste der gezeichnete Brudermörder sein Leben als Flüchtling und Bettler fristen.

 

<1Mo 4,17: Und Kain schlief mit seiner Frau. Sie wurde schwanger und gebar Henoch. (Kain war der Sohn von Eva, der ersten Frau. Da es noch keine anderen Frauen gab, hat Kain seine eigene Mutter geschwängert.)

 

<1Mo 6,5-8: Gott sah, dass die Bosheit der Menschen gross war. Ihr ganzes Denken und Streben, alles, was aus ihrem Herzen kam, war immer nur schlecht. Da bereute es Gott, den Menschen erschaffen zu haben. Er beschloss: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

 

<1Mo 9,25 (Weil ihn sein Sohn Ham nackt gesehen hatte verfluchte nicht etwa Ham sondern dessen Sohn Kanaan): Er soll seinen Brüdern als Sklave dienen! (Die drei Söhne Noahs gelten als Sammväter der Semiten (Sem), Europäer (Jafet) und Afrikaner (Ham, bzw. Kanaan) und mit den Stammvätern sind auch ihre Nachfahren gemeint. Dieser Text galt als Rechtfertigung für die Versklavung der Schwarzen.)

 

<1Mo 12,10-19: Als eine schwere Teuerung im Land ausbrach, floh Abraham nach Ägypten. Kurz vor der ägyptischen Grenze sagte er zu seiner Frau Sarai: "Du bist eine sehr schöne Frau. Wenn die Ägypter dich sehen, werden sie mich erwürgen, um dich zu bekommen. Sag deshalb, dass du meine Schwester bist, damit ich am Leben bleibe!" Tatsächlich fiel seine Frau in Ägypten durch ihre Schönheit auf. Pharao (der König von Ägypten) liess sie in seinen Palast holen und beschenkte Abraham reich..... Doch Gott bestrafte ihn mit schweren Krankheiten, weil er sich die Frau eines Anderen genommen hatte.... (obwohl der Pharao nicht wissen konnte, dass die Frau nicht mehr ledig war, Abraham hatte ihn ja aus purem Eigennutz angelogen.)

 

<1Mo 13,14-18: Gott sagte zu Abraham: "Schau um dich! Alles Land, das du siehst (Kanaan, das heutige Israel), will ich dir und deinen zahlreichen Nachkommen für immer geben....".. Abraham durchzog also mit seinem Volk das Land und nahm es in Besitz. In Hebron baute er einen Altar für Gott. (Die biblische Landverheissung war neben dem Antisemitismus das entscheidende Motiv für die jüdische Siedlung in Palästina seit dem 19. Jahrhundert und die Neugründung des Staates Israel 1948 auf der Grundlage des Zionismus. Dadurch kam es zum Nahostkonflikt und zahlreichen Kriegen.)

 

<1Mo 17,9-14: Du und alle deine Nachkommen sollen zu mir halten. Ihr müsst nur jeden Mann und alle männlichen Nachkommen beschneiden. Bei allen müsst ihr also die Vorhaut am Penis entfernen, als Zeichen des Bundes zwischen mir und euch. Am achten Tag nach der Geburt muss jeder männliche Säugling beschnitten werden. Das gilt auch für eure Sklaven. Somit trägt ihr das Zeichen des Glaubens an mich lebenslänglich. Ein Unbeschnittener muss von seinem Volk ausgerottet werden, weil er nicht zu meinem Bund gehört.

 

<1Mo 19,2-8: "Liebe Herren", sagte er (Lot), "ich bin euer Diener. Kehr bei mir ein. Ihr könnt euch waschen und bei mir übernachten. Und morgen könnt ihr weiterreisen". ... Er lud sie zum Essen ein und buk ein Brot. Da umstellte Gesindel aus Sodom das Haus und verlangten die Herausgabe der Gäste. „Wir wollen uns über sie hermachen!“ Lot weigerte sich aber. "Ach, meine Brüder!", rief er. "Tut doch nicht so etwas Übles! Ich will euch statt dessen meine zwei noch jungfräulichen Töchter herausbringen. Macht mit ihnen, was euch gefällt, aber verschont meine Gäste, denn sie stehen unter meinem Schutz.“

 

<1Mo 19,24-25: Da liess Gott Feuer und Schwefel vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra regnen und verwüstete die Städte und ihre ganze Umgebung. Alle Einwohner kamen um. - (2Mo 15,11: Herr, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig sei?)

 

<1Mo 19,34-36: Am Morgen sprach die ältere zu der jüngeren Tochter: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater (Lot) gelegen. Wir wollen ihm diese Nacht auch Wein zum Trinken geben, damit (auch) du hineingehst und dich zu ihm legst, so dass wir Samen von unserm Vater erhalten. Also gaben sie ihrem Vater in der Nacht auch Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auf und legte sich zu ihm; und er merkte es nicht... Also wurden beide Töchter Lots schwanger von ihrem Vater.

 

<1Mo 20,1-3: Abraham zog weiter und lebte eine Zeitlang in Gerar. Dort gab er seine (schöne) Frau Sara wieder als seine Schwester aus (um nicht ihretwegen getötet zu werden.) Da liess Abimelech, der König von Gerar, sie zu sich holen (in der Meinung, sie sei noch frei). Aber in der Nacht sprach Gott im Traum zu ihm: "Du musst sterben, weil du diese Frau genommen hast, denn sie ist ist die Frau eines Anderen".

 

Und Sara ward schwanger und gebar Abraham einen Sohn in seinem Alter um die Zeit, von der ihm Gott geredet hatte.

 

<1Mo 22,1-14: Einige Zeit danach führte Gott Abraham in Versuchung. "Abraham", sagte er zu ihm. "nimm Isaak deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und opfere ihn als Brandopfer auf dem Berg, den ich dir zeigen werde!" Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er spaltete Holz für das Brandopfer und sattelte seinen Esel. Dann nahm er zwei seiner Knechte und seinen Sohn Isaak, machte sich auf und ging an den Ort, den Gott ihm gesagt hatte. Am dritten Tag erblickte er den Berg von ferne. Da sagte er zu seinen Knechten: "Bleibt ihr hier mit dem Esel! Ich werde mit dem Knaben dorthin gehen, um zu opfern.“.... Er lud seinem Sohn die Holzscheite auf den Rücken. Auf dem Weg fragte Isaak: "Vater, wir haben Feuer und Holz. Aber wo ist das Lamm zum Brandopfer?" "Gott wird schon für ein Lamm sorgen, mein Sohn". Als sie die Stelle erreichten, die Gott ihm genannt hatte, baute Abraham einen Altar. Er schichtete das Holz auf, legte seinen gefesselten Sohn darauf und griff nach dem Messer, um ihn zu schlachten. Da rief ein Engel Gottes vom Himmel herab: "Halt ein! Tu dem Knaben nichts! Jetzt weiss ich, dass du Gott fürchtest, denn du hast deinen einzigen Sohn nicht verschont um seinetwillen". Abraham erhob seinen Blick, sah ein Schafböcklein hinter der Hecke, holte es und opferte es anstelle seines Sohnes. Der Ort heisst seitdem "Gott sorgt vor". Noch heute sagt man: "Auf dem Berg Gottes ist vorgesorgt.“

 

<1Mo 35,10-12: Gott sprach zu Jakob (Israel): "Ich bin der allmächtige Gott. Sei fruchtbar und vermehre dich! Ein Volk, ja viele Völker, werden von dir abstammen, auch Könige. Das Land, das ich Abraham und Isaak versprochen habe, werde ich dir und deinen Nachkommen geben". (Siehe auch 1Mo 13,14-18.)

 

<2Mo 12,29-30: Um Mitternacht erschlug Gott alle Erstgeborenen in Ägypten vom Thronfolger Pharaos bis zu den erstgeborenen Kindern der Gefangenen. Ganz Ägypten erwachte mit Schrecken. Überall im Land erhob sich ein grosses Geschrei, denn es gab kein Haus ohne Tote.

 

<2Mo 20,4-5 (Gott sagt): Du darfst keine Götterstatue machen, aber auch keine Bilder von anderen Mächten im Himmel, auf der Erde oder im Meer! Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich hasst, macht sich schuldig, und ich werde diese Missetat noch bis in die dritte und vierte Generation an den Kindern bestrafen.

 

<2Mo 21,2-6: Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er dir sechs Jahre lang dienen. Im siebten Jahr soll er ohne Lohn frei gelassen werden. War er schon vor der Versklavung verheiratet, darf er seine Frau mitnehmen. Wenn er aber erst als Sklave von seinem Herrn verheiratet wurde, bleiben die Frau und ihre Kinder Eigentum ihres Herrn, und er soll allein gehen. Wenn der Sklave aber wegen seiner Familie nicht freigelassen werden will, soll ihn sein Herr vor Gott an einen Pfosten binden und ihm das Ohr als Zeichen seiner lebenslänglichen Sklaverei mit einem Pflock durchbohren.

 

<2Mo 21,7-11: Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, darf sie nicht wie ein anderer Sklave (nach sieben Jahren) freigelassen werden. Nimmt ihr Herr sie zur Frau, so darf er sie in Nahrung, Kleidung und Geschlechtsleben nicht vor seinen anderen Frauen benachteiligen. Wenn sie ihrem Herrn nicht gefällt, darf er sie nicht an Fremde verkaufen, sondern muss sie zurückgeben. Gibt er sie seinem Sohn, so hat sie das Recht einer Tochter. Missachtet er eine dieser drei Pflichten, muss er sie ohne Lohn freilassen.

 

<2Mo 21,12-13: Wer einen Menschen zu Tode schlägt, wird mit dem Tod bestraft. Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat ihn zufällig in seine Hände fallen lassen, so will ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll.

 

<2Mo 21,17: Wer über seine Eltern flucht, wird mit dem Tod bestraft.

 

<2Mo 21,20-21: Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd zu Tode schlägt, muss er bestraft werden.. Wenn der Sklave aber erst nach einem oder zwei Tagen stirbt, ist sein Besitzer bereits genügend bestraft, denn er hat ja einen finanziellen Verlust erlitten (weil er den Sklaven verloren hat.)

 

<2Mo 21,22-27: Wenn Männer sich prügeln und dabei eine Schwangere verletzen, so dass sie eine Fehlgeburt hat, aber sonst kein weiterer Schaden entstanden ist, dann wird der Schuldige gebüsst.... Wenn die Frau aber einen bleibenden Schaden davonträgt, muss der Schuldige das gleiche Schicksal erleiden: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuss um Fuss, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Beule um Beule. Wenn jemand seinem Knecht oder seiner Magd ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, muss er ihn als Entschädigung dafür frei lassen.

 

Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. (Diese Bibelstelle diente unter anderen als Legitimation für die Hexenverfolgung des Mittelalters.)

 

Wer bei einem Vieh liegt, der soll des Todes sterben.

 

Wer an einen fremden Gott glaubt, soll dem Bann verfallen (das heisst, er müsste mit seinem ganzen Besitz vernichtet werden.

 

(Zur Abwechslung folgen mal auch einige positive Bibelstellen)

 

Du sollst nicht über die Götter und die Regierung fluchen. (Gefährliches Bibelzitat! Die Regierung und Gott werden auf eine Stufe gestellt.)

 

Deiner Frucht Fülle und Saft (Sperma) sollst du nicht zurückhalten. Deinen ersten Sohn sollst du mir geben.

 

<2Mo 32,9-10: Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarriges Volk ist. Lass mich meine Wut an ihnen auslassen und sie vertilgen.

 

<2Mo 32,15-16: Mose wandte sich um und stieg vom Berge hinab, zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand. Sie waren beschrieben auf beiden Seiten. Gott hatte den Text darauf selbst eingraviert. (Gott hat also die Gebotstafeln selbst geschrieben.)

 

<2Mo 32,25-27: Als Mose sah, dass das Volk zuchtlos geworden war, .....stellte er sich an den Eingang des Lagers und rief: "Her zu mir, wer für Gott ist!" Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: "So spricht unser Gott: Holt eure Schwerter .... jeder erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten".

 

<2Mo 32,28-29: Die Leviten gehorchten und töteten an jenem Tag etwa dreitausend Menschen. Darauf sagte Mose zu ihnen: "Gott belohnt euch mit seinem Segen, weil keiner von euch den eigenen Sohn oder Bruder verschont hat". - „Gott ist ein Fels. Seine Werke sind unsträflich; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm; gerecht und fromm ist er!“ (5Mo 32,4.)

 

<2Mo 34,11-14: Ich werde die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter vor dir her ausstossen. Du darfst mit den Bewohnern des neuen Landes keinen Bund schliessen. Sie werden dir sonst zum Verhängnis. Du sollst dagegen ihre Altäre niederreissen, ihre Götzenbilder zerschlagen und ihre Haine ausrotten. Du darfst keinen anderen Gott anbeten, denn ich bin ein eifersüchtiges Gott.

 

<3Mo 12,1-5 :Gott spricht: .... Wenn eine Frau einen Knaben geboren hat, so ist sie 7 Tage lang unrein, als wäre sie krank. Am achten Tag soll man den Knaben beschneiden. Die Mutter soll dreiunddreissig Tage daheim bleiben im Blut ihrer Reinigung. Kein Heiliges soll sie anrühren, und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis daß die Tage ihrer Reinigung vorbei sind. Wenn das Kind ein Mädchen ist, so betragen die Fristen 14 bzw. 66 Tage.

 

<3Mo 13,1-46 (Zusammenfassung): Ein Muttermal oder ein Hautausschlag muss von einem Priester (wieso nicht von einem Arzt?) untersucht werden. Wenn das Mal grösser wird, gilt die Person als unrein (d.h. von Gott verstossen; ein Muttermal an besonderen Körperstellen galt im Mittelalter als Teufelsmal und konnte für die Unglückliche das Todesurteil bedeuten. Siehe auch: http://sphinx-suche.de/hexerei1/teufelsmal.htm

 

<3Mo 15,19-31 (Zusammenfassung): Wenn eine Frau ihre Monatsblutung hat, gilt sie sieben Tage lang als unrein. Wer sie berührt, wird auch unrein, mindestens bis zum Abend. Er muss sich waschen, selbst wenn er nur etwas berührt hat, das sie auch angefasst hat..... Wer unrein ist, darf den Tempel Gottes nicht betreten, wer ihn verunreinigt, muss sterben.

 

<3Mo 17,8-9 (Gott spricht): Wer einem anderen Gott als mir opfert, muss von seinem Volke ausgerottet werden.

 

<3Mo 17,13-14 (Gott befielt): Tiere müssen vor dem Schlachten ausgeblutet werden. „Ihr sollt keines Leibes Blut essen, denn des Leibes Leben ist in seinem Blut; wer es isst, der soll ausgerottet werden.“ (Das Schächten von Tieren, also das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres vor Eintritt des Todes ist vom Standpunkt des Tierschutzes sehr umstritten.)

 

<3Mo 19,17-18: Du sollst deinen Bruder nicht hassen. ..... Du sollst nicht rachgierig sein und über deine Volksgenossen nicht zornig sein. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Aber eben nur den Bruder im Glauben. Vergleiche 2Mo 32,7-29.)

 

<3Mo 19,27-28: Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart abscheren. Auch wegen eines Todesfalles sollt ihr euch nicht die Haare raufen. Ihr sollt euch nicht tätowieren.

 

<3Mo 20,2: Sage den Israelitern: Welcher unter den Kindern Israel oder ein Fremdling, der in Israel wohnt, eines seiner Kinder dem Moloch (einem fremden Gott) gibt, der soll des Todes sterben; das Volk im Lande soll ihn steinigen.

 

<3Mo 20,6 (Gott sagt): „Ich werde alle ausrotten, die an Zeichendeuter oder Wahrsager glauben.

 

<3Mo 20,9 (Gott sagt): Jeder, der über seine Eltern flucht, muss getötet werden.

 

<3Mo 20,10 (Gott sagt): Wenn jemand mit der Frau des Nächsten schläft, müssen beide getötet werden: Der Ehebrecher und die Ehebrecherin.

 

<3Mo 20,13 (Gott sagt): Wenn jemand mit einem Knaben schläft, haben sie einen Gräuel getan, beide sollen sterben, ihr Blut sei auf ihnen. (Hier steht aber nicht, was passiert, wenn jemand mit einem Mädchen schläft.)

 

<3Mo 20,15: Wenn jemand beim Vieh liegt, der soll des Todes sterben, und das Vieh soll man erwürgen.

 

<3Mo 20,26: Denn ich, der Herr, bin heilig, und ihr (die Israeliter) sollt mir heilig sein. Ihr gehört mir, ich habe euch von allen Völkern auserwählt.

 

<3Mo 20,27: Ein Wahrsager oder Zeichendeuter soll sterben. Man soll ihn steinigen; sein Blut sei auf ihm.

 

<3Mo 21,16-23: Gott sagte zu Mose: Wenn einer deiner Nachkommen ein Gebrechen hat, darf er nicht zum Altar kommen. Denn keiner, der ein Leiden hat, darf in meine Nähe kommen: Kein Blinder oder Lahmer, keiner mit einer seltsamen Nase, mit einem ungewöhnlichem Glied, kein Krüppel, kein Buckliger, keiner, der schielt, keiner, der eine Augen- oder Hautkrankheit hat. .... Wegen seines Gebrechens darf er sich dem Altar auch nicht nähern, damit er mein Heiligtum nicht entweiht.

 

<3Mo 24,14: Führe den Gotteslästerer hinaus vor das Lager und lass alle, die es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen und laß ihn die ganze Gemeinde steinigen.

 

<3Mo 24,16 (Gott spricht zu Moses): Wer über Gott spottet, muss sterben, die ganze Gemeinde soll ihn steinigen, egal ob es ein Einheimischer oder ein Fremder ist.

 

<3Mo 24,20 (Gottes Gesetz ist): Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer einen Menschen verletzt, soll den gleichen Schaden erleiden.

 

<3Mo 26,27-33 (Gott spricht): Wenn ihr mir dann noch immer noch nicht gehorcht und widerspenstig seid, dann bestrafe ich euch in meinem Zorn noch siebenmal härter für eure Sünden. Dann werdet ihr das Fleisch eurer eigenen Kinder fressen müssen. Ich werde eure Götzen und Altäre zerschlagen. Ich werde euch verabscheuen und eure Leichen auf die Trümmer werfen. Eure Städte werde ich in Schutt und Asche legen und das Land so verwüsten, dass sich selbst eure Feinde darüber entsetzen. Ich werde euch mit gezücktem Schwert verjagen und unter alle Heiden zerstreuen.

 

<4Mo 14,8-10: Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fliesst. Fallt nur nicht vom HERRN ab und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen; der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen. Da sprach das ganze Volk, man sollte sie steinigen. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN in der Hütte des Stifts allen Kindern Israel.

 

<4Mo 14,11-12: Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? Wie lange wollen sie nicht an mich glauben trotz der Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? So will ich sie mit Pestilenz schlagen und vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen, als dieses ist.

 

<4Mo 14,18: Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung. Er läßt aber niemanden ungestraft sondern bestraft die Kinder für die Vergehen der Väter bis in die dritte oder vierte Generation.

 

<4Mo 14,29 (Gott spricht): Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen, alle, die mindestens zwanzig Jahre alt sind und über mich gemurrt haben..

 

<4Mo 15,32-36: Als die Israeliter in der Wüste waren, ertappten sie einen Mann, der am Sabbat Holz sammelte. Sie brachten ihn zu Mose und Aaron vor die ganze Versammlung. Sie sperrten ihn vorerst nur ein. Da sagte Gott zu Mose: "Der Mann muss getötet werden. Die ganze Menge soll ihn ausserhalb vom Lager steinigen". Da führte ihn die ganze Menge vor das Lager und steinigte ihn dort zu Tode, wie es Gott befohlen hatte. - „Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen und heilig in allen seinen Werken.“ (Psalm 145,17.)

 

<4Mo 25,1-5: Als die Israeliter in Sittim waren, begannen sie, sich mit moabitischen Frauen einzulassen. Diese luden sie auch zu den Opferfesten ihres Gottes ein. Sie kamen und assen mit ihnen und beteten ihre Götter an.... Da wurde Gott wütend auf sie. Er sagte zu Mose: "Verhafte alle Rädelsführer und hängt sie, um mich zu besänftigen". Mose befahl darauf den Richtern Israels: "Jeder erwürge seine Leute, die dem fremden Gott gefolgt sind!"

 

<4Mo 25,6-13: Die Israeliter hatten sich inzwischen bei Mose versammelt und weinten. Da kam ein Israelit und brachte eine Midianitin vor die Gemeinde. Als Pinehas das sah, stand er auf, holte einen Speer ..... und durchstach die beiden durch ihren Bauch. Da hörte die Plage von den Kindern Israel auf, nachdem 24'000 getötet worden waren. Gott belohnte Pinehas, der ihn durch seinen Eifer davon abgehalten hatte, weitere Kinder Israels zu vertilgen, mit ewigem Priestertum.

 

<4Mo 31,14-18: Mose ward zornig über die Hauptleute des Heeres, (die aus dem Krieg kamen). Er sagte zu ihnen: "Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? Gerade sie brachten doch die Israeliter dazu, sich von Gott abzuwenden, der sich dann an uns rächte. Erwürgt sie jetzt und dazu noch alle Knaben. Nur die unberührten Mädchen dürft ihr für euch am Leben lassen.

 

<4Mo 36,5-12: (Mose und die anderen Stammesältesten wollten nicht, dass die Erbtöcher eines Stammes ausserhalb ihres Stammes heirateten, weil der Stamm wegen des besonderen Erbrechtes dadurch Land verloren hätte). Also sprach er: Gott befiehlt den Töchtern eines Stammes: Ihr dürft heiraten, wen ihr wollt, aber nur jemanden aus dem Stamm eures Vaters, damit die Erbteile eines Stammes nicht an den anderen fallen. Jeder Israelit sollte das Erbe seiner Väter behalten. Wie der HERR es Mose geboten hatte, so taten die Stammestöchter... (Das ist typisch: Wenn eine Obrigkeit etwas Unpopuläres will, dann setzt sie es im Namen Gottes, aber in Wirklichkeit aus purem Eigennutz bei den dummen Gläubigen durch.)

 

<5Mo 6,13-15: Ihr sollt Gott fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören. Ihr sollt an keine andere Götter glauben, denn Gott ist sehr eifersüchtig. Ihr würdet ihn erzürnen, und er würde euch von der Erde vertilgen.

 

<5Mo 7,1-6 (Gott führt die Juden nach Israel): Gott gibt euch dieses Land und rottet die angestammten Völker aus, selbst wenn sie grösser und stärker als ihr sind. Er liefert sie dir aus und ihr müsst sie vernichten. Du darfst keinen Bund mit ihnen schliessen. Du darfst dich nie mit ihnen befreunden und verschwägern, denn sie würden deine Nachkommen verführen, sich von Gott abzuwenden und anderen Göttern zu dienen. Reisst also ihre Altäre nieder, zerschlagt ihre Säulen, haut ihre Haine ab und verbrennt ihre Götterbilder. Denn ihr gehört nur Gott. Er hat euch aus allen Völkern der Erde auserwählt und zu seinem Eigentum gemacht. (Diese Bibelstelle trägt auch dazu bei, dass für die blind Bibelgläubigen noch heute ein friedliches Zusammenleben von Palästinensern und Israelitern nicht vorstellbar ist.)

 

<5Mo 8,19-20 (Gott spricht): Wenn ihr Gott vergesst und an andere Götter glaubt, werdet ihr umkommen. Wenn ihr nicht gehorsam seid, werdet ihr umkommen wie die Heiden, die Gott vor euren Augen umgebracht hat.

 

<5Mo 9,3: So sollst du wissen, dass Gott euch wie ein verzehrendes Feuer vorangeht. Er wird sie vernichten, er wird sie vor dir unterwerfen, und ihr werdet sie bald vertreiben und umbringen, so wie Gott es euch versprochen hat.

 

<5Mo 10,17: Denn der HERR, euer Gott, ist ein Gott aller Götter und HERR über alle Herren, ein grosser Gott, mächtig und schrecklich, der keine Person achtet und kein Geschenk nimmt. (Offenbar gibt es also noch andere Götter.)

 

<5Mo 12,29-30: Wenn Gott alle Heiden vor dir ausrottet, damit du ihr Land besetzen kannst, um darin zu wohnen, so hüte dich davor, ihre Götter anzunehmen, nachdem du sie vertilgt hast.

 

<5Mo 13,7-11 (Gott befiehlt): Wenn dich dein Bruder, deine Kinder, deine Frau oder dein bester Freund überreden und von Gott abbringen wollen, ...dann darfst du ihm nicht gehorchen. Du darfst ihn nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste über ihm sein, damit man ihn töte, und danach die Hand des ganzen Volkes. Man muss ihn zu Tode steinigen, denn er hat versucht, dich von Gott abzubringen.....

 

<5Mo 13,14-16: Gottlose Leute haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Lasst uns fremden Göttern dienen! Gehe dem nach, und wenn es stimmt, dass dieser Gräuel unter euch geschehen ist, so sollst du die Bürger dieser Stadt mit dem Schwert töten und sie verbannen mit allem, was drin ist, und auch ihr Vieh mit der Schärfe des Schwertes schlagen.

 

<5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

 

<5Mo 18,9-13: Wenn ihr in das Land kommt, das Gott euch gibt, dürft ihr das Brauchtum der ursprünglichen Bevölkerung nicht übernehmen, denn dies missfällt Gott.... , besonders Wahrsagerei, Zauberei, und das Deuten von Zeichen. Wegen solcher Gräuel hat Gott ja die Urbevölkerung vertrieben. Du aber sollst rechtschaffen sein mit dem HERRN, deinem Gott.

 

<5Mo 20,10-17 (Gott befiehlt): Wenn du eine Stadt erobern willst, sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Wenn die Tore freiwillig geöffnet werden, soll das Volk dir zinsbar und untertan sein. Andernfalls musst du die Stadt belagern. Wenn Gott, sie in deine Gewalt gibt, dann töte aller Männer in der Stadt mit dem Schwert. Du darfst die Stadt dann ausplündern und auch die Frauen, die Kinder und das Vieh als Beute nehmen. Wenn es sich aber um eine Stadt im gelobten Land handelt, sollst du niemanden am Leben lassen. Du musst alle Völker im Lande vernichten, wie es Gott befohlen hat...

 

<5Mo 20,19: Wenn du eine Stadt längere Zeit hindurch belagerst, um sie anzugreifen und zu erobern, dann sollst du ihrem Baumbestand keinen Schaden zufügen indem du die Axt daran legst. Du darfst von den Bäumen essen sie aber nicht fällen als seien sie Menschen.

 

<5Mo 21,10-14 (Gott befiehlt): Wenn du gegen deine Feinde in den Krieg ziehst und Gott sie dir ausliefert, kann es sein, dass unter den Gefangenen ein schönes Mädchen ist, das dir gefällt. Dann darfst du sie als Frau nach Hause nehmen. Sie soll sich den Kopf scheren und ihre Nägel schneiden. Sie soll die Gefangenenkleider ablegen. Sie darf einen Monat lang um ihre Eltern weinen. Dann darfst du sie zur Frau nehmen. Sollte sie dir nicht mehr gefallen, musst du sie aber freigeben. Du darfst sie nicht verkaufen, weil du sie gedemütigt hast.

 

<5Mo 21,18-21 (Gott befiehlt): Wenn jemand ein eigenwilliges und ungehorsames Kind hat, das nicht mehr auf seine Eltern hört und selbst dann nicht gehorcht, wenn sie es schlagen, sollen sie es vor dem Rat anklagen... Dann sollen es alle Leute der Stadt zu Tode steinigen. Du musst das Böse aus deiner Mitte entfernen. Das ganze Land soll dies hören, und alle sollen sich fürchten.

 

<5Mo 21,22-23 (Gott befiehlt): Wenn jemand zum Tode durch Erhängen verurteilt wird, muss die Leiche noch am gleichen Tag verscharrt werden. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht....

 

<5Mo 22,5 (Gott befiehlt): Eine Frau soll keine Hosen tragen, und ein Mann darf keine Frauenkleider anziehen, denn solches ist Gott ein Gräuel.

 

<5Mo 22,13-21 (Zusammenfassung): Wenn jemand seine Frau zu Unrecht beschuldigt, nicht jungfräulich in die Ehe gekommen zu sein, soll er gezüchtigt werden und seinem Schwiegervater eine Busse von 100 Silberlingen bezahlen. Stimmt der Vorwurf aber, muss die Frau zu Tode gesteinigt werden.

 

<5Mo 22,22: Wenn jemand mit der Frau eines anderen schläft, so sollen beide sterben, der Mann und die Frau. Du sollst das Böse von Israel fernhalten.

 

<5Mo 22,23-29 (Gott befiehlt): Wenn eine unberührte Verlobte in der Stadt einen Mann trifft und mit ihm schläft, sollen beide zu Tod gesteinigt werden. Das Mädchen, weil es nicht um Hilfe rief, und den Mann, weil er die Frau eines anderen nahm..... Wenn jemand bei der Vergewaltigung eines unberührten Mädchen ertappt wird, dann muss er ihrem Vater 50 Silberlinge geben und das Mädchen zur Frau nehmen. Er darf sie sein Leben lang nicht verstossen.

 

<5Mo 23,2-3 (Gott befiehlt): Es soll kein Zerstossener oder Verschnittener in die Gemeinde Gottes kommen.Es darf auch kein Hurenkind (Bastard, uneheliches Kind, Mischling) oder dessen Nachkommen bis in die zehnte Generation aufgenommen werden.

 

<5Mo 28,15-67 (Gott droht): Wenn du nicht auf Gott hörst und du dich nicht an seine Gebote und Vorschriften hältst, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen", (die du dir vorstellen kannst. Es folgt eine detaillierte Aufzählung von allerlei Krankheiten und Schicksalsschlägen, die auch die Nachkommen noch treffen werden.) "Gott wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat". (Am Schluss folgt Krieg, Belagerung der Stadt und eine schreckliche Hungersnot.) "Du wirst die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Kinder, die der Herr, dein Gott, dir gegeben hat. Die Mutter wird ihre Nachgeburt heimlich verschlingen und sie nicht ihren Kindern gönnen". Trotz seines ehemaligen Versprechens wird Gott dich wieder in die Sklaverei nach Ägypten schicken.

 

<5Mo 32,40-43 (Gott sagt): Ich erhebe meine Hand und schwöre, so wahr ich lebe: Ich werde mein blitzendes Schwert schärfen und mich an meinen Gegnern und allen, die mich hassen, rächen. Meine Pfeile werde ich im Blut tränken, und mein Schwert wird sich ins Fleisch der Feinde fressen und ihre Köpfe spalten, berauscht vom Blut der Erschlagenen und Gefangenen. Jauchzet alle, die ihr mein Volk seid, denn ich werde mich an euren Feinden rächen und gnädig sein mit den Meinen.

 

<5Mo 33,9: Wer sich um des rechten Glaubens willen von seinen Eltern, seinem Bruder und seinem Sohn abwendet, bewahrt den Bund mit Gott.

 

<Jos 6,20-24: Da blies man die Posaunen, und das Volk machte es ein grosses Feldgeschrei, worauf die Stadtmauern umfielen. Da erstürmten die Israeliter die Stadt und eroberten sie.... Mit dem scharfen Schwert in der Hand töteten sie alles, was in der Stadt lebte, Männer und Frauen, Alte und Kinder, Ochsen, Schafe und Esel..... Aber die Stadt verbrannten sie mit Feuer und alles, was darin war. Allein das Silber und Gold und eherne und eiserne Geräte taten sie zum Schatz in das Haus des HERRN.

 

<Jos 10,11: Als sie vor den Israeliten flohen, erschlug sie Gott mit einem Hagelwetter. Davon starben viel mehr als von den Israeliten mit dem Schwert erwürgten.

 

<Jos 10,12-13: Da bat Josua Gott, Sonne und Mond still stehen zu lassen. Tatsächlich standen Sonne und Mond still, bis dass sich das Volk an ihren Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Frommen? Also stand die Sonne mitten am Himmel und verzog unterzugehen beinahe einen ganzen Tag..... (Laut Bibel wandert die Sonne am Tag über das Himmelsgewölbe).

 

<Jos 11,9-11: Da tat ihnen Josua, wie der HERR ihm gesagt hatte, und lähmte ihre Rosse und verbrannte ihre Wagen..., und gewann Hazor und schlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war vormals die Hauptstadt aller dieser Königreiche. Und sie schlugen alle Seelen, die darin waren, mit der Schärfe des Schwerts und verbannten sie. Er ließ nichts übrigbleiben, das atmete, und verbrannte Hazor mit Feuer.

 

<Jos 11,12: Allen Raub dieser Städte und das Vieh teilten die Isrealiterl unter sich; aber alle Menschen schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, vertilgten sie und ließen nichts übrigbleiben, das atmete.

 

<Jos 11,23: Also nahm Josua alles Land ein, genau so, wie der HERR zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Erbe, einem jeglichen Stamm seinen Teil. Und der Krieg hörte auf im Lande.

 

<Ri 1,6: Aber Adoni-Besek floh, und sie (die Israeliter) jagten ihm nach. Als sie ihn ergriffen hatten, hieben sie ihm die Daumen und die grossen Zehen ab. (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<Ri 3,12-13: Aber die Israeliter sündigten nun vor dem HERRN. Deshalb stärkte der HERR den Eglon, den König der Moabiter, wider Israel. Er sammelte die Ammoniter und die Amalekiter, zog hin, schlug Israel und nahm ein die Palmenstadt ein.

 

<Ri 4,21: Da holte Jael einen Nagel und einen Hammer, schlich zu ihm hin und schlug ihm den Nagel durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war entschlummert, ward ohnmächtig und starb. (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<Ri 11,30-39: Jephthah versprach Gott: Wenn du die Ammoniter in meine Hand gibst, und ich siegreich zurückkehre, werde ich dir als Brandopfer darbringen, was mir als erstes aus meiner Haustür entgegenkommt..... Jephtha gewann und kehrte nach Hause zurück. zurück. Da hüpfte ihm seine einzige Tochter tanzend entgegen. Als er sie sah, zerriss es ihn fast vor Schmerz und er rief: "Ach, meine Tochter, du brichst mir das Herz und betrübst mich! Ich muss dich Gott opfern, ich muss mein Wort halten!“ Doch sie sagte zu ihm: "Mein Vater, wenn du es Gott versprochen hast, dann tu es! Gott hat dir ja auch den Sieg über deine Feinde gegeben", ... Und er tat ihr, wie er gelobt hatte; und sie war nie eines Mannes schuldig geworden!

 

<Ri 19,22-29: Während sie (der Hausherr und sein Gast) noch fröhlich beisammen sassen, umstellten plötzlich böse Buben das Haus. Sie trommelten an die Tür und verlangten den Hausherrn: Los, bring uns deinen Gast heraus, er soll uns kennen lernen! Da ging der Hausherr zu ihnen hinaus und sagte: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel. Seht, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und der Gast hat eine Nebenfrau. Die will ich herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt, aber an meinem Gast tut nicht solche Torheit! Das wollten sie aber nicht. Da fasste der Gast seine Nebenfrau und lieferte sie ihnen aus. Sie fielen über sie her und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis zum Morgen. Die Frau schleppte sich noch bis zur Haustür und brach dort zusammen. Als ihr Mann am Morgen aus der Tür trat, um weiter zu ziehen, fand er sie am Hauseingang, die Schwelle umklammernd. Steh auf, sagte er zu ihr, wir müssen weiter! Aber er bekam keine Antwort. Da nahm er sie auf den Esel und reiste nach Hause. Dort angekommen, zerteilte er ihren Körper in zwölf Stücke und schickte diese im ganzen Gebiet Israels herum. (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<Ri 20,23-28 (Zusammenfassung): Die Geschichte vom Gast und seiner Nebenfrau hatte ein Nachspiel. Es kam zum Krieg zwischen den Israelitern und dem Bruderstamm der Benjamitern, dem die Vergewaltiger angehörten. Nachdem die Israeliter am ersten Tag der Schlacht 22'000 Soldaten verloren hatte, empfahl ihnen Gott, am nächsten Tag nochmals an der gleichen Stelle zu kämpfen. Sie verloren abermals 18'000 Mann. Erst nach mehrtägigem Fasten und einem Brandopfer liess sich Gott erweichen und gewährte ihnen in der dritten Schlacht den Sieg.

 

<Ri 20,35-46 (Zusammenfassung): Die Israeliter konnten 25'100 Benjamiter töten, und er (Gott) liess sie ihre Stadt erobern, wo sie die ganze Bevölkerung abschlachteten. Ferner töteten sie nochmals 25'000 feindliche Soldaten auf der Flucht. Anschliessend wüteten die Israeliter im ganzen Land der Benjamiter, erschlugen alle, die sie fanden und verbrannten ihre Dörfer.

 

<Ri 21,1-29 (Zusammenfassung): Die Israeliter bereuten später, einen ganzen Stamm ihres Volkes fast ausgelöscht zu haben. Vor allem fehlten den Überlebenden die Frauen. (Offenbar kamen im Genozid mehr Frauen um als Männer.) Ihre eigenen Töchter konnten sie ihnen nicht geben, da sie früher geschworen hatten: „Verflucht sei, wer den Benjamitern ein Weib gibt!“

 

<Ri 21,10-14 (Zusammenfassung): Kurzerhand überfielen sie also den Bruderstamm von Jabesch, der sich nicht am Krieg gegen die Benjamiter beteiligt hatte. Sie erschlugen Frauen, Männer und Kinder mit dem Schwert und liessen nur 400 unberührte Mädchen leben, die sie den Benjamitern gaben. Es waren aber nicht genug für alle.

 

<Ri 21,19-22 (Zusammenfassung): Glücklicherweise war in Silo gerade ein Jahresfest Gottes. Aus den tanzenden Mädchen durfte sich jeder Benjamiter eines holen. Die aufgebrachten Männer von Silo trösteten sie mit den Worten: „Seid froh, dass ihr euch nicht schuldig gemacht habt, ihr habt sie ihnen ja nicht gegeben.“

 

<1Sam,2,10: Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel....

 

<1Sam 15,3 (Gott spricht durch Samuel zu Saul): So zieh nun hin, schlage die Amalekiter und verbanne sie mit allem, was sie haben; schone sie nicht sondern töte Mann und Weib, Kinder und Säuglinge, Ochsen und Schafe, Kamele und Esel!

 

<1Sam 18,24-29: (David wollte die Tochter von König Saul heiraten. Dieser liess ihm ausrichten): "Der König will keine andere Mitgift als die Vorhäute von 100 Philistern, um sich so an seinen Feinden zu rächen". Saul hoffte nämlich, dass David im Kampf gegen die Philister getötet würde. David wollte unbedingt Sauls Schwiegersohn werden. .... Er brach also mit seinen Männern auf und erschlug 200 Philister. Er kehrte mit deren Vorhäuten zurück und lieferte sie dem König vollzählig ab.... Da gab Saul ihm seine Tochter zur Frau. Er begriff, dass Gott mit David war und dass seine Tochter diesen liebte. Da fürchtete er sich noch mehr vor ihm und wurde für immer zu seinem Feind.

 

<1Sam 27,8-11: David überfiel mit seinen Männern das Land der Gessuriter und Girsiter und Amalekiter, die Ureinwohner dieses Landes..... David schlug das Land und liess weder Männer noch Frauen am Leben. Er raubte ihre Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Kleider und kehrte zurück.... So überfiel er auch das Mittagsland Juda's, das Mittagsland der Jerahmeeliter und das Mittagsland der Keniter. Stets tötete er die ursprünglichen Bewohner, damit sie später nicht gegen ihn aussagen konnten. So handelte also David, solange er im Land der Philister wohnte.

 

<2Sam 8,1-2: Einige Zeit später schlug David die Philister. Er unterwarf sie und zerschlug ihre Herrschaft. Er schlug auch die Moabiter. Die Besiegten mussten sich nebeneinander auf die Erde legen. Je zwei tötete er, und jeden Dritten liess er am Leben. Die Moabiter wurden David so untertänig, daß sie ihm Geschenke zutrugen.

 

<2Sam 12,11: (David ist vor Gott in Ungnade gefallen.) So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich bringen in deinem eigenen Hause und will deine Weiber vor deinen Augen nehmen und sie deinem Nächsten geben, damit er mit ihnen in aller Öffentlichkeit schlafe.

 

<2Sam,12,31: Aber die Leute in der Stadt führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Ammoniter. (2Sam 22,31: Gottes Wege sind vollkommen; des HERRN Reden sind geläutert. Er ist für alle ein Schild, die ihm vertrauen.)

 

<2Sam 22,38-39: Ich will meinen Feinden nachjagen und sie vertilgen und will nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe. Ich will sie umbringen und zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

 

<2Kö 2,23-24: Von dort aus stieg Elisa (ein Prophet und Priester) in die Berge. Da kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und spotteten über ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! Elisa schaute sich um und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen Gottes. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen 42 von den Kindern.

 

<2Kö 6,24-29: (Der syrische König belagerte Samaria.) In der Stadt kam es dadurch zu einer schweren Teuerung, so dass ein Eselskopf schliesslich 80 Silberstücke kostete und ein viertel Kab Taubenmist fünf Silberstücke. (Die Bevölkerung hungerte.) Eines Tages bat eine Frau den König Israels um Hilfe. Doch vergebens: „Hilft dir Gott nicht, so kann ich dir auch nicht helfen“. (Der König erzählt weiter:) Dies Weib sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, daß wir heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen. So haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen. Und ich sprach zu ihr am andern Tage: Gib deinen Sohn her und laß uns essen! Aber sie hat ihren Sohn versteckt.

 

<2Kö 9,30-37 (Zusammenfassung): Juhu (der König von Israel) blickte zum Fenster hoch und rief: "Stürzt sie herab (Isebel, die Frau des gefallenen Ahabs, der die Israeliter verfolgte, weil er einem anderen Gott huldigte)!“ Und sie stürzten sie herab. Sie zerschmetterte am Boden, wobei die Wand und die Pferde mit ihrem Blut bespritzt wurden. Juhu zerstampfte die Leiche mit seinem Pferd. Danach ging Juhu essen. Nach dem Essen wollte er sie begraben, denn sie war immerhin eine Königstochter. Aber er fand nur noch ihre Füsse, ihre Hände und ihren Kopf. So hatte sich Gottes Befehl erfüllt: „Die Hunde sollen sie fressen, und ihr Aas soll wie Kot auf dem Felde verfaulen. Niemand soll sie mehr erkennen.“ (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<2Kö 10,6-11: Juhu sagte: "Wenn ihr auf meiner Seite steht und bereit seid, mir zu gehorchen, dann kommt morgen um diese Zeit zu mir und bringt die Köpfe der Söhne eures Herrn (König Ahab) mit. ..... Da liessen sie die siebzig Kinder des Königs enthaupten, packten ihre Köpfe in Körbe und liessen sie Juhu bringen, der befahl: "Stapelt sie vor dem Stadttor auf und lasst sie bis morgen früh dort liegen!" Am nächsten Morgen trat er vor das Tor und sagte zu dem dort versammelten Volk: "... Nun seht ihr, dass alles eintrifft, was Gott der Familie Ahabs angedroht hat. Er hat vollbracht, was er durch seinen Priester Elija angekündigt hatte". Danach liess Juhu alle weiteren Verwandte von Ahab umbringen, ebenso seine Beamten, seine Freunde und seine Priester. Keiner überlebte. (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<2Kö 18,25-27: Meinst du, ich sei ohne den HERRN heraufgezogen, um diese Stätte zu verderben? Der HERR hat mir befohlen: Ziehe hinauf in dies Land und verderbe es! .....Mein Herr hat mich geschickt ....., damit ich solche Worte rede zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen.

 

<2Kö 19,25-26 (Gott spricht): „Ich habe veranlasst, dass Städte zu wüsten Steinhafen zerfallen und ihre Bewohner matt werden und sich fürchten und schämen müssen und wie das Gras auf dem Felde werden und wie das grüne Kraut, wie Gras auf den Dächern, das verdorrt, ehe denn es reif wird.

 

<2Kö,19,35-37: In dieser Nacht erschlug ein Engel Gottes 185'000 Mann. Am nächsten Morgen war das ganze Lager voller verwesender Leichen. Ihr Führer konnte fliehen. Es war ein Anhänger des Gottes Nisroch und wurde später beim Beten von seinen Söhnen erschlagen.

 

<1Chr 21,14-15: (Gott missfiel, was König David getan hatte, aber er bestrafte nicht ihn, sondern die Israeliter....) Der Herr schickte die Pest und tötete so 70'000 Menschen. Gottes Todesengel sollte auch Jerusalem vernichten.

 

<2Chr 15,13-14: Wer Gott nicht suchen würde, sollte sterben, klein oder gross, Mann oder Weib. Und sie schwuren dem HERRN mit lauter Stimme, mit Freudengeschrei, mit Trompeten und Posaunen.

 

<2Esr 10,2-3: Wir haben uns an unserm Gott versündigt, weil wir nichtjüdische Weiber der Einheimischen genommen haben. Doch es gibt eine Lösung: Nach dem Rat des HERRN und derer, die seine Gebote fürchten, verstossen wir die Weiber mit ihren Kindern. Dies entspricht dem Gesetz.

 

<Hi 37,22-24: Von Mitternacht kommt Gold; um Gott herum ist ein schrecklicher Glanz. Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist an Kraft; das Recht und eine gute Sache bricht er nicht. Darum müssen ihn fürchten die Leute; und er sieht keinen an, wie weise er auch ist.

 

<Ps 2,7-9: Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Wenn du willst, werde ich dir die Heiden ausliefern und dir die ganze Welt geben. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeissen".

 

<Ps 3,8-9: Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! Denn du schlägst alle meine Feinde auf die Backen und zerschmetterst die Zähne der Gottlosen. Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!

 

<Ps 7,12-14: Gott ist ein gerechter Richter, er droht täglich. Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt. Er zielt mit tödlichen Geschossen. Seine gespitzten Pfeile bringen Tod und Verderben.

 

<Ps 9,6-7: Du (Gott) massregelst die Heiden und bringst die Gottlosen um. Ihren Namen vertilgst du auf immer und ewig...... Ihre Städte hast du zerstört und die Erinnerung an sie ausgelöscht.

 

<Ps 9,18: Alle Gottlosen müssten in die Hölle geworfen werden, alle Heiden, die Gott vergessen!

 

<Ps 9,20: HERR, handle, damit die Menschen nicht überhand nehmen; lass alle Heiden vor dir hingerichtet werden!

 

<Ps 10,7-11: (Der Ungläubige) flucht, lügt und betrügt. Er lauert Unschuldigen auf und erwürgt sie heimlich....

 

<Ps 10,15-16: Zerbrich den Arm des Gottlosen und bekämpfe das Böse, so wird man sein gottloses Wesen nicht mehr finden. Der HERR ist König auf immer und ewig; die Heiden aus seinem Land müssen umkommen.

 

<Ps 14,1-3: Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren denken: Es gibt keinen Gott. Sie taugen nichts und ihr Charakter ist grauenhaft; da ist keiner, der Gutes tut. Gott schaut vom Himmel auf die Menschen um zu sehen, ob jemand klug ist und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und untüchtig; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

 

<Ps 18,43-49: Ich will sie (die Feinde) zerstossen wie Staub vor dem Winde; ich will sie wegräumen wie den Kot auf der Gasse..... Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und erhoben werde der Gott meines Heils, der Gott, der mir Rache ermöglicht und die Völker unter mich zwingt.... (Mit Gottes Heil zum Sieg!)

 

<Ps 44,6: Durch dich wollen wir unsre Feinde vernichten, in deinem Namen wollen wir diejenigen zertreten, die sich uns widersetzen.

 

<Ps 51,19: Ein Opfer, das Gott gefällt, ist ein verängstigter Geist. Ein verängstigtes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

 

<Ps 79,6: Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen und nicht zu dir beten

 

<Ps 79,10: Warum lässt du die Heiden sagen: "Wo ist nun ihr Gott?" Räche dich vor unseren Augen an den Heiden, weil sie das Blut deiner Knechte vergossen haben.

 

<Ps 82,1: Ein Psalm Asaphs. Gott steht in der Gemeinde Gottes und ist Richter unter den Göttern. (Es herrscht offenbar ein Konkurrenzkampf unter den Göttern. Vergleiche mit Psalm 136,2: Bekennet euch zum Gott aller Götter. Psalm 135,5: Ich weiss, dass Jehova gross ist und unser Herr vor allen Göttern.)

 

<Ps 110,5-6: Der HERR zu deiner Rechten soll die Könige (der Heiden) am Tage seines Zorns zerschmettern. Er wird die Heiden hinrichten. Er wird sie überall erschlagen und ihr Haupt zerschmettern..... Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rat der Frommen und in der Gemeinde. (Psalm 111,1)

 

<Ps 119,119-120: Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacke; darum liebe ich deine Zeugnisse. Ich fürchte mich vor dir, dass mir die Haut schaudert, und entsetze mich vor deinen Gerichten.

 

<Ps 137,8-9: Du verstörte Tochter Babel, wohl dem, der dir vergilt, was du uns getan hast! Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und zerschmettert sie an dem Stein! (Die Babylonier eroberten 600 v. Chr. Jerusalem.)

 

<Ps 139,19-22: Ach Gott, wenn du doch die Gottlosen tötetest, und wenn doch die Blutgierigen von mir weichen müssten! Ich hasse ja, HERR, diejenigen die dich hassen, und es ärgert mich an ihnen, dass sie sich dir widersetzen. Ich hasse sie in vollem Ernst. Sie sind meine Feinde geworden.

 

<Spr 13,24: Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn. Wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn bald (schon als Kleinkind).

 

<Spr 14,11-14: Der Stamm der Ungläubigen wird vertilgt, nur die Frommen werden überleben. Der Gottlose wird auf seinem scheinbar gefälligen Weg sterben. Obschon er sich jetzt noch freut und lacht, wird bald Trauer und Leid kommen. Er fühlt sich ungebunden und frei, aber es wird ihm ergehen, wie er es verdient hat. Der Fromme wird über ihm stehen.

 

<Spr 20,30: Man muß das Böse mit harter Strafe abwehren und mit richtigen Schlägen, die man fühlt. (Wahlspruch der Geissler)

 

<Spr 22,15: Hat ein Kind nur Flausen im Kopf, treibt man sie durch die Zuchtrute aus.

 

<Spr 29,15: Stock und Tadel bringen ein Kind zur Vernunft, ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.

 

<Jes 3,16-27: Und der HERR spricht: "Weil die Töchter Zions (die Töchter der Israeliter) stolz sind und mit aufgerichtetem Halse gehen, mit geschminkten Gesichtern, so wird der HERR ihren Kopf kahl scheren und ihren Schmuck wegnehmen.

 

<Jes 3,24-25: Dann gibt es statt Parfüm nur Gestank, statt des Gürtels nur einen Strick, statt Locken eine Glatze, statt des Festkleides nur einen rohen Sack, all dies statt Schönheit. Die Männer werden im Krieg durchs Schwert fallen,

 

Jesaja 5,13-16 (Gott sagt): Darum (weil es uneinsichtig ist) wird mein Volk unversehens verschleppt, die Reichen werden hungern und der Pöbel dürsten. Die Hölle hat den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen masslos aufgetan, damit beide, die Herrlichen und der Pöbel, die Reichen und die Fröhlichen hinunter fahren. Jeder wird sich beugen müssen und gedemütigt werden, und ihre hochmütigen Augen werden sich senken. Der heilige Gott wird durch sein gerechtes Gericht erhöht werden.

 

<Jes 10,22-23 (Gott sagt): Denn auch wenn dein Volk, o Israel, so zahlreich ist wie Sand am Meer, soll doch nur bekehrt werden, wer übrig bleibt. Denn das Verderben ist beschlossen, und das Gericht wird brutal sein. Denn der HERR Zebaoth wird über das ganze Land Verderben bringen, wie es beschlossen ist.

 

<Jes 13,4-6: Es ist ein Geschrei vieler Menschen auf den Bergen, ein Geschrei der versammelten Heiden. Der Herr Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit, sie kommen aus fernen Ländern vom Ende des Himmels, ja der HERR selbst samt den Waffen seines Zorns, um das ganze Land zu vernichten. Heult, denn der Tag des HERRN ist nahe, er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.

 

<Jes 13,8-10: Schrecken, Angst und Schmerzen werden sie bekommen; es wird ihnen bange sein wie einer Gebärenden; einer wird sich vor dem andern entsetzen; feuerrot werden ihre Gesichter sein.

 

<Jes 13,13-18 (Gott sagt): Der Himmel erzittert und die Erde bebt vom Zorn Gottes. (Die Menschen) werden wie das Wild aufgescheucht, wie eine Herde ohne Hirten mehr zusammenhält. Jeder will nach Hause fliehen, doch jeder, der erwischt wird, wird erstochen oder vom Schwert fallen. Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert werden, ihre Häuser geplündert und ihre Weiber geschändet werden. Denn siehe, ich will die Meder über sie schicken, die nicht Silber suchen oder nach Gold fragen, sondern die Jünglinge mit dem Bogen erschießen und sich der Frucht des Leibes nicht erbarmen noch die Kinder schonen.

 

<Jes 14,21-23 (Gott sagt): Schaut, daß man seine Kinder schlachte wegen der Missetat ihrer Väter, damit sie nicht gross werden, das Land erben und den Erdboden voll Städte machen. Und ich will über dich kommen, spricht der HERR Zebaoth, und in Babylon die Erinnerung an sie, ihre überlebenden Kinder und Kindeskinder auslöschen, spricht der HERR....

 

<Jes 19,2-4 (Gott sagt): Und ich will die Ägypter aufeinander hetzen, so dass Bruder gegen Bruder kämpft, Freund gegen Freund, Stadt gegen Stadt und Land gegen Land. Der Mut soll den Ägyptern in ihrem Herzen vergehen, und ich will ihre Anschläge zunichte machen. Da werden sie dann ihre Götzen, Pfaffen, Wahrsager und Zeichendeuter fragen. Aber ich will die Ägypter übergeben in die Hände grausamer Herren, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der HERR Zebaoth.

 

Jesaja 24,1-6: Siehe, der HERR macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner. (Allen geht es gleich.) Das Land wird leer und ausgeplündert sein, denn Gott hat es gesagt. Das Land bleibt unbestellt und verdirbt; der Erdboden nimmt ab und wird schlecht; auch die Höchsten des Volkes im Lande nehmen ab. Das Land ist von seinen Einwohnern entheiligt worden, denn sie übertreten das Gesetz, ändern die Gebote und vernachlässigen den ewigen Bund (mit Gott). Darum frißt der Fluch das Land; denn die Einwohner verschulden es. Sie verkümmern, so dass wenige übrig bleiben.

 

Jesaja 24,17-18: Darum kommt über euch, Bewohner der Erde, Schrecken, Grube und Strick. Auch wenn einer vor dem Geschrei des Schreckens fliehen kann, so wird er doch in die Grube fallen; kommt er aus der Grube, so wird er doch im Strick gefangen werden. Denn die Fenster der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben.

 

Jesaja 25,9-10: Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir harren, und er wird uns helfen, damit wir uns freuen und fröhlich sind in seinem Heil. Denn die Hand des HERRN ruht auf diesem Berge. Das Volk Moab aber wird unter ihm zertreten werden, wie Stroh und Kot zertreten wird.

 

<Jes 30,30-33: Dann hört man Gottes zorniges Brüllen, sein Arm zuckt herab wie Blitz und Donner, mit Unwetter, Wolkenbruch und Hagelschlag. .... Der Scheiterhaufen ist bereit, der Atem Gottes setzt ihn wie ein Flammenwerfer in Brand.

 

<Jes 34,2-3: Gott ist zornig über alle Heiden.... Er wird sie verbannen und zum Abschlachten freigeben. Und ihre Erschlagenen werden liegen gelassen, so dass der Gestank von ihren Leichnamen aufsteigt, und es werden Ströme von Blut fliessen.

 

<Jes 40,15-17: Siehe, die Heiden sind nicht mehr wert als ein Tropfen, der im Eimer zurück bleibt oder ein Rückstand in einer Waagschale.... Sie gelten nichts vor Gott.

 

<Jes 41,11-13: Wer sich vor dir (Gott) verschliesst, zieht Spott und Schande auf sich, er gilt nichts. Wer mit dir hadert, soll umkommen, die Erinnerung an ihn soll ausgelöscht werden. Die Leute, die mit dir zanken, sollen verschwinden; und die Leute, die gegen dich streiten, sollen ein Ende haben. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

 

<Jes 42,17: Wer sich auf Götzen verlässt und Statuen als Götter verehrt, soll zu Schanden werden.

 

<Jes 42,24-25: Wer hat denn .... das Volk Israel den Räubern zur Plünderung überlassen? Hat's nicht der HERR getan, an dem es gesündigt hat, weil es nicht auf seinen Wegen wandeln und seinem Gesetz nicht gehorchen wollte? Darum hat er den Grimm seines Zorns über sie ausgeschüttet, eine Kriegsmacht geschickt und mit Feuer umschlossen, aber sie merken's nicht; und hat sie angebrannt, aber sie nehmen's nicht zu Herzen.

 

<Jes 43,3-4: Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich (Israel) als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba. Weil ich dich so achte, musst du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb. Darum opfere ich für dich andere Menschen und für dein Seele ganze Völker. (Anmassender Rassismus. Die biblische Legitimation für den Krieg Israels gegen die Palästinenser.)

 

<Jes 43,10: (Gott prahlt): .....Nie wurde vor mir je ein anderer Gott geschaffen, und nach mir wird es nie einen anderen geben!" (Wie wahr!)

 

Ich, ich bin der HERR, und ist ausser mir kein Heiland.

 

<Jes 45,14: So spricht Gott: Die Völker Afrikas werden sich dir ergeben und dir gehören. Sie werden dir in Fesseln folgen müssen. Sie werden vor dir niederfallen und dich anflehen, denn Gott ist bei dir, und er ist der einzige Gott. (Prophezeiung und Rechtfertigung der Versklavung der Afrikaner durch christlichen Nationen.)

 

<Jes 45,20-24 (Gott sagt): „Wer Götter aus Holz herumträgt ist dumm, er betet zu Göttern, die nicht helfen können. Beweist doch das Gegenteil! ... Ausser mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott! Ihr Menschen der ganzen Erde, wendet euch an mich und werdet gerettet! Ich schwöre bei mir selbst, dass ich die Wahrheit sage und mein Wort halte. Alle sollen mich anbeten und sagen: "Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke." Nur sie nehme ich auf, aber alle, die mir widerstehen, müssen zu Schanden werden.

 

<Jes 51,5-6 (Gott spricht): Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm. Schaut, Himmel und Erde werden vergehen, und die Menschen werden wie Fliegen sterben, Aber mein Heil bleibt ewig, und meine Gerechtigkeit wird kein Ende haben.

 

<Jes 52,1 (Gott sagt): „Wach auf, Jerusalem, ....du heilige Stadt! Künftig darf dich keiner mehr betreten, der unbeschnitten oder unrein ist“. (Unbeschnitten waren alle Ungläubigen, und alle Ausländer galten als unrein.)

 

<Jes 60,12: Heidnische Völker, die dir nicht dienen wollen, sollen umkommen, und ihr Land soll verwüstet werden.

 

<Jes 63,5-7 (Gott sagt): Ich blickte umher, doch da war kein Helfer. Ich wunderte mich sehr, doch niemand stand mir bei, sondern mein Arm musste mir helfen, und mein Zorn stand mir bei. Und ich habe die Völker zertreten in meinem Zorn und habe sie trunken gemacht in meinem Grimm und ihr Blut auf die Erde geschüttet. Ich will der Gnade des HERRN gedenken und den HERRN für alles loben, was er für uns und für Israel in seiner grossen Güte getan hat .... in seiner Barmherzigkeit und grossen Gnade.

 

<Jes 65,11-14: Aber ihr, die ihr den HERRN verlasst, meinen heiligen Berg vergesst und einem fremden Gott opfert, will ich mit dem Schwert zähmen. Ihr müsst euch zur Schlachtung hin knien, weil ihr nicht geantwortet habt, als ich rief, weil ihr nicht zugehört habt, als ich redete,sondern Übles tatet und einen Weg gewählt hattet, der mir nicht gefiel. Darum spricht der Herr: Wer an mich glaubt, soll essen, trinken und fröhlich sein, ihr aber sollt hungern, dürsten und zu Schanden werden. Siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor Jammer heulen...

 

<Jes 66,16-17: Gott wird sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder durch das Schwert hinrichten, er wird viele töten, z.B. diejenigen, die in Gärten beten oder Schweinefleisch essen....

 

<Jer 2,8-9: Die Priester dachten nicht an mich, die Richter achteten nicht auf mich, die Hirten führten die Leute von mir fort, und die Propheten weissagten durch Baal und hingen an den unnützen Götzen. Darum muss ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der HERR.

 

<Jer 4,4: Beschneidet euch für Gott. Entfernt die Vorhaut, ihr Männer in Juda und ihr Leute zu Jerusalem, damit mein Grimm nicht ausfahre und brenne wie ein Feuer, das niemand löschen kann, weil ihr so böse (unrein) seid.

 

<Jer 7,29: Schneide deine Haare ab, wirf sie weg und wehklage auf den Höhen, denn der HERR hat dieses Geschlecht, über das er zornig ist, verworfen und verstossen.

 

<Jer 7,33-34: Ihre Leichen sollen von Tieren gefressen werden, niemand wird sie vertreiben. Und ich (Gott) will in den Städten Juda's und auf den Gassen von Jerusalem die Gesänge der Freude und Wonne und die Stimmen des Bräutigams und der Braut verstummen lassen, denn das Land soll wüst sein.

 

<Jer 8,3: Alle, die vom bösen Volk (der Juden) übrig bleiben, werden überall, wohin ich sie verstossen habe, lieber tot als lebendig sein wollen, spricht der HERR Zebaoth.

 

<Jer 8,10: Darum will ich ihre Weiber den Fremden geben und ihre Äcker denen, die sie verjagen werden. Denn sie geizen allesamt, beide, klein und gross; und beide, Priester und Propheten, gehen mit Lügen um...

 

<Jer 9,12-15: Gott sprach: Sie verstossen gegen meine Gebote, folgen ihrem Herzen und fremden Göttern. Darum werde ich dieses Volk mit Wermut strafen und vergiften. Ich will sie unter fremde Völker zerstreuen, die sie nicht kennen und das Schwert hinter ihnen nachschicken, bis sie vernichtet sind.

 

<Jer 9,19-21: So hört nun, ihr Weiber, Gottes Wort und merkt euch, was er sagt; lehrt eure Töchter weinen und klagen: Der Tod ist zu unseren Fenstern eingefallen und in unsere Häuser gekommen, um die Kinder dort zu erwürgen und die Jünglinge auf der Strasse. Ihre Leichen sollen liegen wie der Mist auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt.

 

<Jer 9,24-25: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich die Unbeschnittenen (Heiden) die Beschnittenen (Israeliter, Juden) heimsuchen lasse..... Denn die Juden sind zwar beschnitten, aber im Herzen sind sie keine gläubigen Juden.

 

<Jer 10,6-7: Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, und kannst es mit deinen Taten beweisen. Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es gibt unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen keinen wie dich.

 

<Jer 12,1-3: ...... Warum geht es den Gottlosen so gut, und warum haben die Ungläubigen alles in Hülle und Fülle? ....... Wohin sie auch kommen, haben sie Erfolg..... Herr, reisse sie weg wie Schafe, damit sie geschlachtet werden; sondere sie aus, damit sie gewürgt werden.

 

<Jer 15,1-8 (Gott spricht zu Jeremia): Selbst wenn Mose und Samuel vor mir stünden, hätte ich kein Erbarmen mit diesem Volk. Jage sie fort und lass sie hinfahren! Und wenn sie fragen, wohin sie gehen sollen, so sage ihnen: Wen der Tod trifft, den treffe er; wen das Schwert trifft, den treffe es; wen der Hunger trifft, den treffe er; wen das Gefängnis trifft, den treffe es. Denn ich will sie heimsuchen mit vielerlei Plagen, spricht der HERR: Mit dem Schwert, das sie erwürgt, mit Hunden, die sie schleifen sollen, mit den Vögeln des Himmels und mit Tieren auf Erden, die sie fressen und vertilgen sollen.

 

<Jer 15,6- : Du hast mich verlassen, spricht der HERR, und bist von mir abgefallen; darum habe ich meine Hand gegen dich erhoben um dich zu verderben; ich bin des Erbarmens müde. Ich will sie mit der Wurfschaufel zum Lande hinauswerfen und will mein Volk, wenn es sich nicht in seinem ganzen Wesen bekehrt zu Waisen machen und umbringen. Es soll mehr Witwen geben als Sand am Meer. Ich werde die Stadt ohne Vorwarnung überfallen und ihre Söhne vernichten lassen....

 

<Jer 25,27: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Trinkt, damit ihr besoffen werdet, kotzt und niederfallt und nicht mehr fliehen könnt vor dem Schwert, das ich unter euch schicken will.

 

<Jer 25,31-34: Gott hält Gericht über die Heiden und setzt sein Recht durch. Er sagt: Die Ungläubigen werde ich dem Schwert übergeben..... Da werden die von Gott Erschlagenen liegen vom einen bis zum anderen Ende der Welt. Sie werden weder beklagt noch aufgehoben und begraben. Sie müssen liegen bleiben und verrotten. Heult nun, ihr Hirten, schreit und wälzt euch in der Asche, es ist Zeit, dass ihr geschlachtet und zerstreut werdet. Ihr werdet zerschlagen wie Glas.

 

<Jer 51,20-23 (Gott spricht durch den Propheten Jeremia): Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe. Durch dich zerschmettere ich die Heiden und zerstöre ihre Länder, ..... durch dich zerschmettere ich Männer und Weiber und zerschmettere Alte und Junge und zerschmettere Jünglinge und Jungfrauen, durch dich zerschmettere ich Hirten und Herden und zerschmettere Bauern und Joche und zerschmettere Fürsten und Herren.

 

<Kla 2,20: HERR, schau doch, wen du so verderbt hast! Sollen denn die Weiber ihres Leibes Frucht essen, die Kindlein, die man auf Händen trägt? Sollen denn Propheten und Priester in dem Heiligtum des HERRN erwürgt werden?

 

<Kla 3,2-8 und 22: Gott hat mich in die Finsternis und nicht in Licht geführt. ..... Er hat mein Fleisch und meine Haut alt gemacht und meine Knochen zerschlagen.....Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, die längst tot sind. Er hat mich eingemauert, so dass ich nicht hinaus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. Obwohl ich zu ihm schreie, hat er seine Ohren vor meinen Gebeten verschlossen. (Der Herr ist gütig und barmherzig.)

 

< Kla 3,36: Vergilt ihnen, HERR, wie sie es verdient haben!

 

<Kla 4,9-13: Den Erwürgten durchs Schwert geschah es besser als denen, die verhungerten, die verschmachteten und umgebracht wurden, weil sie nichts mehr zu essen hatten. Die barmherzigsten Frauen haben ihre Kinder selbst kochen müssen, damit sie zu essen hatten im Jammer der Tochter meines Volks. Der HERR hat ...... seinen grimmigen Zorn ausgeschüttet; er hat zu Zion ein Feuer angesteckt, das auch ihre Grundfesten verzehrt hat. ..... Es ist halt geschehen wegen der Sünden ihrer Propheten und wegen der Missetaten ihrer Priester, die darin das Blut der Gerechten vergossen.

 

<Kla 4,21: Ja, freue dich und sei fröhlich, du Tochter Edom, die du wohnst im Lande Uz! denn der Kelch wird auch über dich kommen; du mußt auch trunken und entblößt werden.

 

<Hes 4,12-17: Gerstenkuchen sollst du essen, die du vor ihren Augen auf Menschenmist backen sollst. Und der HERR sprach: Also müssen die Kinder Israel ihr unreines Brot essen unter den Heiden, wohin ich sie verstoßen werde. Ich aber sprach: Ach HERR, siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis heute kein Aas oder Zerrissenes gegessen, und nie ist unreines Fleisch in meinen Mund gekommen..... Da erlaubte Gott, Kuhmist zu nehmen statt Menschenkot. Und er fuhr fort: Menschenkind, siehe, ich nehme Jerusalems Brotvorrat weg, damit sie das Brot kummervoll abmessen und das Wasser rationieren müssen, weil es an Brot und Wasser mangelt, so dass einer mit dem andern trauern wird und sie in ihrer Missetat verschmachten sollen.

 

<Hes 5,9: Wegen all deinen Gräueln will ich mir dir umgehen, wie ich es noch nie getan habe und nie wieder tun werde. Die Väter sollen ihre Kinder und die Kinder sollen ihre Väter fressen.....

 

<Hes 5,11: Darum, so wahr als ich lebe, spricht der HERR, weil du mein Heiligtum mit allen deinen Gräueln und Götzen verunreinigt hast, will ich dich auch zerschlagen, und mein Auge soll dich nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein.

 

<Hes 5,12: Ein Drittel soll an Krankheit und Hunger sterben, ein Drittel soll rings um dich herum durchs Schwert fallen, und ein Drittel zerstreue ich in alle Richtungen und verfolge sie mit erhobenem Schwert. So soll mein Zorn vollendet und mein Grimm an ihnen ausgelassen werden, so dass ich meinen Mut kühle kann. Sie sollen erfahren, daß ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meine Wut an ihnen ausgelassen habe..

 

<Hes 5,17: Ja, Hunger und böse, wilde Tiere will ich unter euch schicken, die sollen euch kinderlos machen. Pestilenz und blutende Wunden sollen dich heimsuchen, und ich will das Schwert über dich bringen. Ich, der HERR, habe es gesagt.

 

<Hes 6,5: Ja, ich will die Leichen der Kinder Israel vor ihre Bilder hinwerfen und will ihre Gebeine um eure Altäre her zerstreuen.

 

<Hes 6,7-10: Und es sollen Erschlagene unter euch daliegen, damit ihr erfahrt, dass ich der HERR bin. Ich will aber etliche von euch, die dem Schwert unter den Heiden entgehen, am Leben lassen, wenn ich euch in die Länder zerstreut habe. Diese Entronnenen werden dann an mich gedenken unter den Heiden, wo sie gefangen sein müssen, wenn ich ihr abgöttisches Herz, das von mir gewichen war, und ihre abgöttischen Augen, die nach ihren Götzen gesehen hatten, zerschlagen habe; und es wird sie die Bosheit reuen, die sie durch alle ihre Greuel begangen haben; und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei und nicht umsonst gedroht habe, ihnen solches Unglück zu tun.

 

<Hes 6,11: So spricht der HERR: Schlage deine Hände zusammen, stampfe mit den Füssen und sprich: Weh über alle Gräuel der Bosheit im Hause Israel, weswegen sie durch Schwert, Hunger und Krankheit fallen müssen!

 

<Hes 6,12: Wer fern ist, wird an Krankheit sterben, und wer nahe ist, wird durchs Schwert fallen. Wer aber übrig bleibt und davon gekommen ist, wird verhungern. Ich will meinen Zorn unter ihnen vollenden, damit ihr erfahren sollt, dass ich der HERR bin, wenn ihre Erschlagenen unter ihren Götzen liegen werden....

 

<Hes 9,6: Erwürgt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber. Wer aber das Zeichen an sich hat (wer an Gott glaubt), sollt ihr nicht anrühren. Fangt aber bei meinem Heiligtum an! Und sie begannen bei den alten Leuten, die vor dem Hause waren.

 

<Hes 14,21-23: Wenn ich meine vier bösen Strafen, nämlich Schwert, Hunger, böse Tiere und Krankheiten über Jerusalem schicken werde, um Menschen und Vieh auszurotten, werde ich einige Söhne und Töchter verschonen und euch vorführen, damit ihr selber sehen könnt, (wie verdorben) ihr Wesen ist. Dann werden ihr getröstet sein und erkennen, dass ich nicht ohne Grund getan habe, was ich in der Stadt getan habe, spricht der HERR.

 

<Hes 15,6-8: Darum spricht Gott: So wie ich das Holz der Waldrebe verbrenne (weil es nutzlos ist), will ich mit den Einwohnern Jerusalems umgehen. Ich will mich gegen sie wenden, das Feuer soll sie fressen, auch wenn sie ihm schon einmal entgangen sind. Ich will euch zeigen, dass ich der Herr bin und ihr Land verwüste, weil sie mich verschmähten.

 

<Hes 16,38-40 (Gott sagt): Dann verurteile ich dich (die "Hure Jerusalem") wie eine Ehebrecherin und Mörderin zum Tode. Ich liefere dich ihnen aus, sie werden dir deinen Schmuck nehmen, die Kleider vom Leib reissen und dich nackt und schutzlos liegen lassen. Sie werden ... dich zu Tode steinigen und mit ihren Schwertern zerhauen. (FSK ab 18 - "Keine Jugendfreigabe" - §14 JuSchG )

 

<Hes 20,21-23 (Gott sagt): Aber die Kinder gehorchten mir nicht und hielten meine Gebote nicht ein, die ein Mensch braucht, um zu leben. Sie entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen Zorn über sie ergehen zu lassen in der Wüste. Ich liess aber meine Hand sinken und liess es sein, damit mein Name (mein guter Ruf) nicht vor den Heiden entheiligt würde, von denen ich sie weggeführt hatte.

 

<Hes 22,19-22: Darum spricht der HERR: Weil ihr alle Schlacken (Abschaum) geworden seid, will ich euch nach Jerusalem zusammen treiben. Wie man Silber, Erz, Eisen, Blei und Zinn im Ofen mischt und schmilzt, so will ich auch euch in meinem Zorn und Grimm in den Ofen werden und rösten. Ja ich will euch sammeln und das Feuer meines Zorns unter euch aufblasen, damit ihr im Ofen zerschmelzen müsst. Wie das Silber zerschmilzt im Ofen, so sollt ihr auch darin zerschmelzen und erfahren, dass ich, der HERR, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe.

 

<Hes 23,46-49: Also spricht der HERR: Führe einen grossen Volkshaufen über sie herauf, die sie ausplündern. Lass sie steinigen und mit ihren Schwertern erstechen und ihre Söhne und Töchter erwürgen und ihre Häuser mit Feuer verbrennen. Also will ich die Unzucht im Lande beenden, damit alle Weiber gewarnt sind und davon ablassen...... damit ihr erfahrt, dass ich der HERR bin.

 

<Hes 25,6-7: Denn so spricht der HERR: Weil du mit deinen Händen geklatscht, mit den Füssen gescharrt und über das Land Israel von ganzem Herzen so höhnisch gelacht hast, ich will meine Hand über dich erheben und dich den Heiden zur Beute geben, umbringen und ausrotten und dich aus dem Land vertilgen. Du sollst erfahren, dass ich der HERR bin.

 

<Hes 26,6: Und ihre Töchter .... sollen durchs Schwert erwürgt werden und sollen erfahren, dass ich der HERR bin. (Du sollst nicht töten - ausser Gott befiehlt es....)

 

<Hes 26,12: Sie werden dein Gut rauben und deine Geschäfte plündern..... (Du sollst nicht stehlen - ausser Gott erlaubt es...).

 

<Hes 28,10: Du sollst sterben wie die Ungläubigen von der Hand der Fremden; denn ich habe es gesagt, spricht der HERR. (Du sollst nicht töten - ausser Gott erlaubt es....).

 

<Hes 28,23: Und ich will Seuchen und Blutvergiessen unter sie schicken auf ihren Gassen, und sie sollen tödlich verwundet drinnen fallen durchs Schwert, welches über sie erhoben wird. Sie sollen merken, dass ich der HERR bin.

 

<Hes 29,8: Darum spricht der HERR: Siehe, ich will das Schwert über dich kommen lassen und Menschen und Tiere im Land ausrotten.

 

<Hes 30,17: Die Jünglinge in On und Bubastus sollen durchs Schwert fallen .... und die Frauen gefangen weggeführt werden.

 

<Hes 33,8-9: Wenn du einen Ungläubigen nicht davor warnst, dass er wegen seines Unglaubens sterben muss, werde ich von dir verlangen, dass du ihn selbst umbringst. Du musst versuchen, ihn zu bekehren. Lehnt er es ab, wird er als Sünder sterben, aber du hast deine Seele errettet. (Weil du ihn gewarnt hast.)

 

<Hes 33,27-29: So sprich zu ihnen: So spricht der HERR: So wahr ich lebe, sollen alle, die in den Wüsten wohnen, durchs Schwert fallen. Wer auf dem Felde sind, will ich den Tieren zu fressen geben, und die in den Festungen und Höhlen sollen an der Pestilenz sterben. Denn ich will das Land ganz verwüsten und seine Hoffart und Macht beenden, weil das Gebirge Israel so wüst wird, dass niemand (mehr) da durch geht. Und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich das Land ganz verwüstet habe wegen all ihrer Gräuel willen, die sie verübt haben.

 

<Hos 14,1: Samaria wird wüst werden, denn sie sind ihrem Gott ungehorsam; sie sollen durchs Schwert fallen, und ihre jungen Kinder zerschmettert und ihre schwangeren Weiber zerrissen werden.

 

<Joe 2,11-12: Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer erschallen lassen, denn sein Heer ist sehr gross und mächtig, es wird seinen Befehl ausführen. Der Tag des HERRN ist groß und sehr schrecklich. Wer kann ihn bestehen? Doch spricht jetzt auch der HERR: Bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

 

<Joe 3,3-5 (Gott spricht): Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, bevor der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Wer an mich glaubt, soll aber errettet werden, und auch diejenigen, die ich auserwählt habe.

 

<Joe 4,12-13 (Gott sagt): Die Heiden werden sich aufmachen und heraufkommen, ... doch ich werde sie erwarten, um sie hinzurichten. Schärft die Sichel, ...denn ihre Bosheit ist gross.

 

<Joe 4,19-21: Aber Ägypten soll wüst werden und Edom eine wüste Einöde wegen des Frevels, den sie an den Kindern Juda begangen haben, und weil sie unschuldiges Blut in ihrem Lande vergossen haben. Aber Juda soll ewiglich bewohnt werden und auch Jerusalem. Ich will ihr Blut nicht ungerächt lassen. Und der HERR wird wohnen zu Zion.

 

<Am 4,6-13: Zusammenfassung: Gott strafte die Israeliter, weil sie sich von ihm abgewandt hatten. Er schickte Hungersnöte, Dürren, Getreidekrankheiten, Schädlinge, Pestilenz und Kriege, denen die jungen Männer zum Opfer fielen, Leichengestank und Feuersbrünste. Trotzdem bekehrten sie sich nicht zu ihm. Gott wird sie weiter plagen, bis sie nachgeben und ihm folgen, denn er ist allmächtig.

 

<Mi 5,14: Und will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, die nicht gehorchen wollen.

 

<Hab 3,12: Du zertratest das Land im Zorn und zerdroschest die Heiden im Grimm.

 

Zeph 1,17: Ich will den Leuten Angst machen, so dass sie umherirren wie die Blinden, weil sie wider den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut soll ausgeschüttet werden, als wäre es Staub, und ihr Leib als wäre er Kot.

 

Zeph 3,6-8 (Gott prahlt und droht): Ich habe Völker ausgerottet und ihre Städte entvölkert und verwüstet. Ich liess ihnen sagen: Ihr sollt mich fürchten und euch züchtigen lassen, dann würde ich euch nicht heimsuchen. Aber sie fuhren fort, meine Böses zu tun. Wartet nur, eines Tages werde ich kommen, um auch euch hinzurichten. Ich werde die Ungläubigen zusammen treiben, um meinen Zorn über sie zu schütten. Denn alle Welt soll durch das Feuer meines Eifers verzehrt werden.

 

Haggai 2,6-8: Denn so spricht der HERR Zebaoth: Nicht nur Himmel und Erde, das Meer und das Trockene werde ich bewegen, sondern ich will alle Heiden erschüttern. Mit ihren Schätzen will ich dieses Haus schmücken. Denn mein ist Silber und Gold, spricht der HERR Zebaoth.

 

<Sach 7,11-12 (Gott verjagt die Juden aus Israel): Aber sie hörten nicht auf mich und kehrten mir den Rücken zu. Sie waren verstockt und hielten sich nicht an meine Vorschriften. Ich war derart wütend, dass ich sie aus ihrem Land jagte und unter fremde Völker zerstreute. Ich werde auch nicht auf sie hören, wenn sie mich rufen werden.

 

<Sach 11,9 (Gott spricht): Ich will euch nicht behüten; was da stirbt, das sterbe; was verschmachtet, das verschmachte; und wer übrig bleibt, fresse das Fleisch des anderen!

 

<Sach 13,2-3: Gott sagt: Ich werde alle anderen Götter ausrotten und ihre Priester und falschen Propheten aus diesem Lande vertreiben. Wenn jemand trotzdem eine andere Religion predigt, sollen ihn seine eigenen Eltern erstechen.

 

<Sach 13,7: Schwert, mache dich auf über meinen Hirten und über den Mann, der mir der Nächste ist! spricht der HERR Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Herde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen.

 

<Sach 13,8-9: Im ganzen Lande, spricht der HERR, sollen zwei Teile ausgerottet werden und untergehen, und der dritte Teil soll darin übrig bleiben. Den dritten Teil will ich durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen HERR, mein Gott!

 

<Sach 14,1-2: Es wird der Tag Gottes kommen...., an dem ich alle Heiden zum Kampf gegen Jerusalem sammeln werde. Die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen werden geschändet. Die Hälfte der Einwohner wird gefangen weggeführt werden, die anderen sollen aber nicht vertrieben werden. (Sonst hätte Gott ja kein Volk mehr, das ihn anbetet).

 

<Mal 2,2: Siehe, ich will euch schelten samt der Saat und euch den Kot eurer Festopfer ins Angesicht werfen, und er soll an euch kleben bleiben.

 

<Mal 3,18-19: Ihr sollt ... den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. Denn siehe, es kommt ein Tag, der wie ein Ofen brennen soll ; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh (Unkraut) sein, (das mit Wurzel und Zweigen) verbrannt werden wird), spricht der HERR Zebaoth.