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Archaische Zitate (Kategorie §01d)

 

 

<Mk 6,1-5: Jesus, kam in seine Vaterstadt; und seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat begann er, in der Schule zu lehren. Die Leute waren erstaunt und fragten sich: Wieso kann er das, wieso ist er plötzlich so gescheit, wieso kann er Wunder wirken, er ist doch Zimmermann, der Sohn von Maria und ein Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simons? Auch seine Schwestern leben hier! Und sie ärgerten sich über ihn. Da sagte Jesus zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als im Vaterland und daheim bei den Seinen. Und er konnte da keine einzige Tat (Wunder) tun; ausser dass er einigen Siechen die Hände auflegte und sie heilte.

 

<Joh 2,13-15 : Und er fand im Tempel (die Händler) sitzen, die Ochsen, Schafe und Tauben feil boten, und die Geldwechsler. Und er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stiess die Tische um.....(Der sanfte Jesus konnte also auch sehr rabiat sein: Joh 2,17: Seine Jünger aber gedachten daran, dass geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.)

 

<5Mo 21,22-23 (Gott befiehlt): Wenn jemand zum Tode durch Erhängen verurteilt wird, muss die Leiche noch am gleichen Tag verscharrt werden. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht....

 

<3Mo 24,20 (Gottes Gesetz ist): Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer einen Menschen verletzt, soll den gleichen Schaden erleiden.

 

<Ps 82,1: Ein Psalm Asaphs. Gott steht in der Gemeinde Gottes und ist Richter unter den Göttern. (Es herrscht offenbar ein Konkurrenzkampf unter den Göttern. Vergleiche mit Psalm 136,2: Bekennet euch zum Gott aller Götter. Psalm 135,5: Ich weiss, dass Jehova gross ist und unser Herr vor allen Göttern.)

 

<Jer 2,8-9: Die Priester dachten nicht an mich, die Richter achteten nicht auf mich, die Hirten führten die Leute von mir fort, und die Propheten weissagten durch Baal und hingen an den unnützen Götzen. Darum muss ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der HERR.

 

<Jer 10,6-7: Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, und kannst es mit deinen Taten beweisen. Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es gibt unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen keinen wie dich.

 

<Ri 20,23-28 (Zusammenfassung): Die Geschichte vom Gast und seiner Nebenfrau hatte ein Nachspiel. Es kam zum Krieg zwischen den Israelitern und dem Bruderstamm der Benjamitern, dem die Vergewaltiger angehörten. Nachdem die Israeliter am ersten Tag der Schlacht 22'000 Soldaten verloren hatte, empfahl ihnen Gott, am nächsten Tag nochmals an der gleichen Stelle zu kämpfen. Sie verloren abermals 18'000 Mann. Erst nach mehrtägigem Fasten und einem Brandopfer liess sich Gott erweichen und gewährte ihnen in der dritten Schlacht den Sieg.

 

<3Mo 20,27: Ein Wahrsager oder Zeichendeuter soll sterben. Man soll ihn steinigen; sein Blut sei auf ihm.

 

<1Mo 1,28: Gott segnete sie (Adam und Eva) und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, vermehrt euch, bevölkert die Erde und macht sie euch untertan. Herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (Heute hat man erkannt, dass der Mensch nicht versuchen sollte, die Natur zu beherrschen, sondern rücksichtsvoll mit ihr umgehen sollte.)

 

<Jes 42,17: Wer sich auf Götzen verlässt und Statuen als Götter verehrt, soll zu Schanden werden.

 

<1Tim 3,2-5 (Paulus spricht): Ein Bischof soll nicht vorbestraft und verheiratet sein. Er sei nüchtern, mässig, gesittet, gastfreundlich, belehrend, ehrlich, friedlich, milde, grosszügig und kein Weinsäufer. Er soll ein guter Hausvorstand sein und gehorsame Kinder haben in aller Ehrbarkeit. Wenn jemand seinem eigenen Hause nicht vorzustehen weiss, wie soll er dann die Gemeinde Gottes versorgen? (Es gab eine Zeit, in der die katholische Kirche ihren Gläubigen das Lesen der Bibel wohlweislich verbot).

 

<Jes 30,30-33: Dann hört man Gottes zorniges Brüllen, sein Arm zuckt herab wie Blitz und Donner, mit Unwetter, Wolkenbruch und Hagelschlag. .... Der Scheiterhaufen ist bereit, der Atem Gottes setzt ihn wie ein Flammenwerfer in Brand.

 

<Joe 2,11-12: Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer erschallen lassen, denn sein Heer ist sehr gross und mächtig, es wird seinen Befehl ausführen. Der Tag des HERRN ist groß und sehr schrecklich. Wer kann ihn bestehen? Doch spricht jetzt auch der HERR: Bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

 

<2Mo 34,11-14: Ich werde die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter vor dir her ausstossen. Du darfst mit den Bewohnern des neuen Landes keinen Bund schliessen. Sie werden dir sonst zum Verhängnis. Du sollst dagegen ihre Altäre niederreissen, ihre Götzenbilder zerschlagen und ihre Haine ausrotten. Du darfst keinen anderen Gott anbeten, denn ich bin ein eifersüchtiges Gott.

 

<5Mo 6,13-15: Ihr sollt Gott fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören. Ihr sollt an keine andere Götter glauben, denn Gott ist sehr eifersüchtig. Ihr würdet ihn erzürnen, und er würde euch von der Erde vertilgen.

 

<Jes 42,24-25: Wer hat denn .... das Volk Israel den Räubern zur Plünderung überlassen? Hat's nicht der HERR getan, an dem es gesündigt hat, weil es nicht auf seinen Wegen wandeln und seinem Gesetz nicht gehorchen wollte? Darum hat er den Grimm seines Zorns über sie ausgeschüttet, eine Kriegsmacht geschickt und mit Feuer umschlossen, aber sie merken's nicht; und hat sie angebrannt, aber sie nehmen's nicht zu Herzen.

 

<Sach 13,2-3: Gott sagt: Ich werde alle anderen Götter ausrotten und ihre Priester und falschen Propheten aus diesem Lande vertreiben. Wenn jemand trotzdem eine andere Religion predigt, sollen ihn seine eigenen Eltern erstechen.

 

<2Mo 20,4-5 (Gott sagt): Du darfst keine Götterstatue machen, aber auch keine Bilder von anderen Mächten im Himmel, auf der Erde oder im Meer! Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich hasst, macht sich schuldig, und ich werde diese Missetat noch bis in die dritte und vierte Generation an den Kindern bestrafen.

 

<1Mo 12,10-19: Als eine schwere Teuerung im Land ausbrach, floh Abraham nach Ägypten. Kurz vor der ägyptischen Grenze sagte er zu seiner Frau Sarai: "Du bist eine sehr schöne Frau. Wenn die Ägypter dich sehen, werden sie mich erwürgen, um dich zu bekommen. Sag deshalb, dass du meine Schwester bist, damit ich am Leben bleibe!" Tatsächlich fiel seine Frau in Ägypten durch ihre Schönheit auf. Pharao (der König von Ägypten) liess sie in seinen Palast holen und beschenkte Abraham reich..... Doch Gott bestrafte ihn mit schweren Krankheiten, weil er sich die Frau eines Anderen genommen hatte.... (obwohl der Pharao nicht wissen konnte, dass die Frau nicht mehr ledig war, Abraham hatte ihn ja aus purem Eigennutz angelogen.)

 

<Jes 13,4-6: Es ist ein Geschrei vieler Menschen auf den Bergen, ein Geschrei der versammelten Heiden. Der Herr Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit, sie kommen aus fernen Ländern vom Ende des Himmels, ja der HERR selbst samt den Waffen seines Zorns, um das ganze Land zu vernichten. Heult, denn der Tag des HERRN ist nahe, er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.

 

<Hes 20,21-23 (Gott sagt): Aber die Kinder gehorchten mir nicht und hielten meine Gebote nicht ein, die ein Mensch braucht, um zu leben. Sie entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen Zorn über sie ergehen zu lassen in der Wüste. Ich liess aber meine Hand sinken und liess es sein, damit mein Name (mein guter Ruf) nicht vor den Heiden entheiligt würde, von denen ich sie weggeführt hatte.